Workations als Teil eines hybriden Arbeitsmodells
Workations als Teil eines hybriden Arbeitsmodells
Im Jahr 2020 wurde viel über ‘Homeoffice’ gesprochen. Also wie man aus der Ferne arbeiten kann und wie man effektiv von zu Hause aus arbeitet. Doch im Jahr 2023 richten viele ihre Aufmerksamkeit mittlerweile auf das Modell des hybriden Arbeitsplatzes.
Was also ist das Modell des hybriden Arbeitsplatzes? Und warum hat dieses Modell so viel
Zukunftspotenzial? In diesem Blog erfährst du mehr über die neu entstehende
hybride Arbeitsplatzkultur.
Arbeiten von der Feriendestination aus - Bild: freepik
Was ist ein hybrides Arbeitsplatzmodell?
Beim hybriden Arbeiten geht es um ein Kombinationsmodell, bei dem die Mitarbeitenden zwischen
der Arbeit im Büro und der Fernarbeit wählen können. Man kann also überall arbeiten. Das wird oft von zu Hause aus gemacht, aber auch mal von einem Coworking Space oder einer Feriendestination aus.
Die Zeiten für die Arbeit im Büro und aus der Ferne werden von beiden Parteien vereinbart und dann
festgelegt. Diese Vereinbarung kann sich jedoch von Zeit zu Zeit in Abhängigkeit von anderen Faktoren ändern.
Welche verschiedenen Arten von hybriden Arbeitsplatzmodellen gibt es?
Es gibt keine festen Regeln. Jedes Unternehmen hat die Möglichkeit, sein Modell so zu wählen,
dass es die höchste Arbeitseffizienz erreicht und am besten zu seinen Mitarbeitenden passt.
Die 3 häufigsten Arten, die Unternehmen anwenden, wenn sie sich für Hybridarbeit entscheiden:
- «Office-first» Hybridarbeitsplatzmodell: Bei diesem Modell steht der Gang ins Büro im Vordergrund. Die Mitarbeiter müssen vor Ort sein, haben aber die Flexibilität, einige Tage in der Woche aus der
Ferne zu arbeiten. - «Remote-first»Hybridarbeitsplatzmodell: Dieses Modell eignet sich für Unternehmen mit kleinen oder gar keinen Büros. Die Mitarbeiter arbeiten die meiste Zeit per Fernzugriff und suchen gelegentlich den Co-Working Space auf, um Kontakte zu knüpfen, zusammenzuarbeiten und
Schulungen abzuhalten. - Flexibles hybrides Arbeitsplatzmodell: Die Mitarbeitende können ihren Standort und Arbeitszeiten entsprechend ihren Tagesprioritäten frei wählen.
Workations als Teil des Arbeitsmodells für die Zukunft
Bei allen hybriden Arbeitsmodellen kann von einer Feriendestination aus gearbeitet werden. Auch «Workation» genannt. Entfliehe der Monotonie des (Heim)-Büros und gehe für ein paar Tage in
die Berge oder in eine inspirierende Umgebung, um deinen Geist zu erfrischen.
Der Vorteil ist, dass man die Arbeit mit direkter Erholung verbindet. Ein erfrischender Morgentauchgang
im See, bevor du dich an deinen Laptop setzt, ein Spaziergang im Wald nach dem Mittagessen oder ein gemütlicher Drink am Freitagnachmittag auf der Sonnenterrasse, um das Ende einer produktiven Arbeitswoche zu feiern? Check!
Gemeinsam die Arbeitswelt verbessern
Das «Homeoffice away from home» muss nicht immer weit weg oder im Ausland sein. Wichtig ist, dass
Arbeitgebende, Arbeitnehmende und Entscheidungsträger gemeinsam die Verantwortung für die Gestaltung eines neuen Arbeitsmodells übernehmen. Dabei herrscht ein ungebrochenes Vertrauen, dass Unternehmen am stärksten zur Verbesserung der Arbeitswelt beitragen können. Die Entscheidungen, die Firmen heute treffen, werden ihren Status als bevorzugte Arbeitgebende für viele Jahre
beeinflussen.